Initiative

Es gibt von offizieller Seite langfristig die Vision, das Autobahnviadukt am Freudenbergerplatz rückzubauen, stattdessen die A6 in einen Tunnel zu verlegen oder die Brücke umzunutzen.





WIR SIND HIER! DAS IST UNSER PLATZ! UNSER LEBEN!

Wie geht's weiter mit dem Osten von Bern? Was ist passiert, damals in den 60ern
, und was geschieht mit dem «Un-Ort» Freudenbergerplatz, der Wendeschlaufe der Ostring-Tram, in Zukunft?

Ab dem 5. September zieht ein Schönwetterhimmel über dem Freudenbergerplatz auf. Zeitgleich wird das Freudenberger College im 3. OG des Zentrum Freudenberger eröffnet.

Beides ist eine Einladung an Euch Bernerinnen und Berner, den Platz im September gemeinsam zu bevölkern. Begleitet von einer Reihe offener Veranstaltungen – Diskussionen, Videos, Zeitschriften, Performances – seid Ihr Alle dazu eingeladen, mit dabei zu sein, wenn es darum geht, sich den Platz anzueignen, zu beleben und eigene Vorschläge für die Zukunft des Platzes zu formulieren.

Die Social Space Agency, ein Berner Kollektiv zur Erfoschung des sozialen Raums, sowie HEFT, eine Hamburger Initiative für Urbanismus, unterstützen uns dabei – unter dem Himmel und im Freudenberger College!

Lasst uns bei einer Tasse Kaffee und Kuchen, bei Grillwurst und Bier unsere Visionen teilen. Erzählen, zeigen, streamen, skizzieren, tanzen und basteln wir diese Zukunft gemeinsam! Wir freuen uns darauf, mit Der Himmel von Bern diese Zukunft des Freudenbergerplatzes in einem kooperativen Prozess zu beginnen. Wir hoffen, dass dies erst der Anfang ist!

Seid mit dabei – es ist unsere Stadt, es ist unser Platz!

Der Himmel von Bern entsteht auf Einladung der Kommission für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Bern (KiöR) und ist ein Projekt von Romy und Stef Richter (BURGHARD, Berlin) sowie zahlreichen Mitwirkenden.


 

 

Mitmachen




©BURGHARD




OPEN CALL – EURE IDEEN SIND WICHTIG!


Für die ersten beiden Septemberwochen haben wir ein abwechslungsreiches Programm rund um den Freudenbergerplatz – seine Geschichte und seine Zukunft – auf die Beine gestellt. In den folgenden beiden Wochen, also
vom 19. bis 30. September stehen die 400qm des Freudenberger College allen Bernerinnen und Berner zur freien Verfügung. Dann liegt die Gestaltung der Möglichkeiten ganz in Eurer Hand. Was ist Euch wichtig für die Zukunft des Platzes? Was kann schon heute passieren? Was könnt Ihr selbst machen? Wo braucht es Unterstützung?

Sucht das Gespräch mit Euren Nachbarn, heckt Ideen aus, mit denen Ihr den Platz beleben wollt, tut Euch zusammen mit anderen Leuten aus dem Quartier. Es braucht nicht immer einen Neubau, manchmal reicht eine neue Perspektive. Verlegt Eure Initiativen kurzzeitig in das Freudenberger College. Werft die Ideen an die Wände. Verknüpft Euch. Nutzt das College mit seinem Autobahn-Konferenztisch, Fensterfronten und Bäumchen, elektronischem Equipment, Database, Literatur, und den vielen anderen Materialien.

Bis zum 30. September bleibt das Freudenberger College ein von niemandem bestimmter Ort, um Eure Ideen vorzustellen, zu diskutieren, zu produzieren. Alles, was Ihr uns an Ideen schickt, wird hier veröffentlicht.


Schickt uns eine Email unter info@DerHimmelvonBern.ch und wir tragen Eure Termine in den Kalender der Website ein. Der Schlüssel für die Räume liegt für Euch bereit.


Der Himmel von Bern ist keine Kunst, die Euch vorgeführt wird – Eure Gedanken zählen. Das College ist da, um gemeinsam über die Nutzung des Platzes nachzudenken. Es ist Euer Engagement, das Veränderung möglich macht und darüber entscheidet, ob Der Himmel von Bern mehr wird als eine Erinnerung.



Die Hochstraße über den Aegidientorplatz in Hannover wurde 1998 abgerissen.

 

Visionen

QUARTIERBEWOHNERSTIMMEN

Transition fragt:




Quartiersbewohner antworten:


• Jugend- und Szenecafé
• Generationenverbindende Orte
• Gemeindeprojekten Vorzug geben
• »Brocki«-Tausch-Laden
• Coiffeur-Kunst-Laden (Ausbildung zum Coiffeur/ zur Coiffeuse und Ausstellungen lokaler KünstlerInnen)
• Regionale-Produkte-Laden
• Genossenschaftswohnungen
• Himmel soll bleiben, zusätzlich dazu die hässlichen Säulen passend dazu gestalten
• Ort sollte als Zufahrt zur »Kleestadt Bern« gestalten
• (Ideen durch Sommerakademie PKZ erarbeiten)
• Burgernzielkreisel in das Projekt integrieren
• Platz zum Beispiel als Kunstplatz (mit Kunstwerken) gestalten
• delokalisierte Energieproduktion
• Ökohäuser aus nachwachsenden Rohstoffen bauen
• Teilen, teilen, teilen
• Musik
• Freibad
• Generationenübergreifendes Wohnen
• Nachbarschaften mit Urban Gardening
• Für Kartoffeln, Weizen etc. solidarische Landwirtschaft mit angrenzenden Gemeinden
• auf Brachflächen Gemeinschafts-Obst-& Gemüsegärten der nächsten Anwohnerinnen mit Möglichkeit des Direktverkaufs (Beispiel Wyssloch, Zwischennutzung zur Dauernutzung machen)
• Abenteuer-Erlebnis-Spielplatz (Naturbelassen: Bäume, Sandkasten; Bau von Gemeinschaftsspielstätten durch lokale Kindergartengruppen; bspw. Baumhäuser, Klettergerüste, »Baumzelte«)
• Fußballfeld
• Lärmzonen für Jugendliche
• Workout space + Well-being Park: Strom durch Workout erzeugen, Solarpanele, Green Restaurant, Workshops, Community driven?, Musik
• Autobahndach für Urban Gardening nutzen
• Solarpanele an Balkonen und auf Dächern
• Nutzergemeinschaft bilden und gemeinsam Solardach finanzieren
• Windenergie nutzen mit kleinen Windanlagen
• Autobahn als Energielieferant
• Günstige Lösungen für den Ottonormalbenutzer (Staatshilfe)
• Skateboarding
• Kultstätte mit Lagerfeuer-»Stonehenge«
• Urbangardening, Obst- und Nussbäume für Eichhörnchen
• Kleine Gartenhäuser oder »Gepäckfächer« für asketischlebende Clochards (kleine Fussabdrücke mit Löchern in den Sohlen)
• Kunstaktionen
• Verkehrsfläche konzentrieren, Raum unter Viadukt mit Kleinstrukturen füllen
• Garbage-Warrior-Platz »Earship«-Projekt mit Kulturräumen als Modellhaus für autarke Energieversorgung (Haus gebaut mit Autopneus und anderen Recyclingmaterialien, bspw. Tempelhof Berlin)
• Freiraum für Jugendliche (Sprayerwand Bastelecken)
• Reparaturbar
• Schachtische
• Grosses Schwimmbad
• Grosser Spielplatz
• Schön die Wände verkleiden und dann als Skatepark nutzen
• Abschirmung vom Verkehr für eine bessere Atmosphäre
• Gut für Jugendliche (Jugend = Zukunft?!)
• Riesige Wasserrutsche, Lollipop Laden, Baby Pub
• Urban Gardening
• Skatepark
• Veloküche
• Autoverkehr: Unter den Boden
• Der Himmel von Bern soll bleiben
• Skatepark



 QUAV4 schlägt vor:




• in der Mitte des Platzes diagonal ein »Mega-Fussgängerstreifen« statt den bisher 8 Überwegen(große Umwege für die Passanten)
• verkleinerte, aber komplexisierte Ampelschaltung und reduziertere Autobahnzubringer-Strassenführung
• Weniger Autospuren
• Rückeroberung
• Café Viadukt



VIADUKT 4



Isabella in Viadukt 4: viele Bäume, Grünflächen, im Zentrum Freudenberger eine Buchhandlung oder Bibliothek, ein freundlicher Vorplatz, ein Restaurant mit Außenbereich, ein Brunnen, Autobahn weg, Grünfläche statt Autobahn



VIADUKT 1



Madeleine und Dani in Viadukt 1: bunte Lichtinstallationen, bemalte Betonpfeiler

André in Viadukt 1: Insel und Strand



College


Im 3. OG des Zentrum Freudenberger am Berner Ostring / den Hinweisschildern vom Platz aus folgen
Allgemeine Öffnungszeiten 13:00–18:00 und bei Veranstaltungen
Zwischen 19. Und 30. September steht das Freudenberger College zur freien Verfügung nach Anmeldung unter info@derhimmelvonbern.ch

Alle sind herzlich eingeladen!

Das Freudenberger College liegt auf 400 Quadratmetern in einer Büroetage des Zentrum Freudenberger aus den 60er Jahren, als auch die Autobahn A6 mit dem Viadukt über den Freudenbergerplatz entstand. Es gibt lange Fensterfronten mit Blick über den Platz, die Autobahn und das Quartier und die Möglichkeit, sich hier mit größeren wie auch kleineren Gruppen gut zu treffen.


Zur Benutzung stehen bereit:
  • ein Autobahnmodell-Konferenztisch mit 18 Stühlen
  • Büro und Sofalounge
  • Schreib- und Bastelmaterial
  • elektronisches Equipment (Computer, Beamer, Drucker, Scanner)
  • Overheadprojektoren
  • eine Database zu vergleichbaren Um- und Rückbauten in anderen Städten sowie Bürgerinitiativen
  • Literatur aus den Stadtbibliotheken zum Thema
  • weiteres verknüpftes Recherchematerial

Inspiriert vom Black Mountain College und den Genremalereien des Berner Maler Sigmund Freudenberger kam es zum Freudenberger College.

“Das Black Mountain College war Anfang der dreissiger Jahre von John Andrew Rice in North Carolina als eine Institution mit antitraditionellen Erziehungstheorien gegründet worden. Gemeinsam mit Kollegen und Studenten wollte er ein eigenes Institut gründen, in dem sowohl die Hierarchie zwischen Lehrern und Studenten wie auch die strikte Kategorisierung der Fächer aufgehoben war. Mit Josef und Anni Albers kam nicht nur der Bauhaus-Geist, sondern auch die Kunst an das College. Programmatisch entscheidend für alle Lehrenden und Lernenden sollte das Selbstverständnis als eine «soziale Einheit» sein, in der Erziehung im Dialog und Unterricht und Forschung in einem «rein experimentellen Geist» stattfinden und jeder Student lernen sollte, Verantwortung zu übernehmen. Amerikanischer Pioniergeist und Pragmatismus mit der Losung «Do it yourself» und europäische Aufklärung mit Emphase und Statuten kamen hier abenteuerlich und gewinnbringend zusammen. Das Experiment versagt sich per definitionem der Ewigkeit. Und Mitte der 1950er Jahre gab es nicht mehr genug lebenserhaltende Resonanz, vielleicht auch keine Pädagogen mehr, die sich den Anstrengungen der Black-Mountain-Ideologie stellen wollten. Im Jahr 1957 wurden die Tore geschlossen, Grund und Boden verkauft.”
Text via nzz.ch

 
Studies Building, Lake Eden, Black Mountain College, 1940's. Bild via radioopensource.org










Das Freudenberger College



Events

HEFT


Am Freudenbergerplatz gibt HEFT den Wünschen der AnwohnerInnen ein Medium. An zwölf Tagen entstehen zwölf Hefte, die sich experimentell mit den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Geschehnissen des Viertels auseinandersetzen. Alle sind eingeladen mitzumachen!



Social Space Agency

Journeys Onto a Time Distorted Place
Zeitreisen zu den verworrenen Zukünften eines Platzes    
   

Heute ist der Freudenbergerplatz geprägt von Lärm, Verkehr und von einem Shoppingcenter. Welche Zukünfte gibt es für diesen unwirtlichen Platz? Die Social Space Agency lädt auf vier Zeitreisen dazu ein, den zukünftigen Platz zu erkunden und gemeinsam nach neuen Szenarien für diesen Ort zu suchen.

Journey #1 estimated speed 4 km/h

Samstag, 10. September 2016

10.30 Uhr / 14.00 / 22.00

Journey #2 estimated speed 12 km/h

Mittwoch, 14. September 2016

18.00 Uhr / 20:00 / 22:00

Journey #3 estimated speed 80 km/h

Freitag, 16. September 2016

18.00 Uhr / 20:00 / 22:00

Journey #4 estimated speed 20-60 km/h

Samstag, 17. September 2016

10.30 Uhr / 14.00 / 22.00

Die Reisen finden bei jeder Witterung statt: wetterfeste Kleidung empfiehlt sich.

Teilnahme kostenlos

Anmeldung für alle Reisen unter: socialspaceagency@gmail.com



Get UP Bern: Filmvorführung  "In Transition 2.0" und Denkwerkstatt zum STEK 2030


Transition Bern & UP Umweltplattform laden ein: Film " In Transition 2.0", anschliessende Denkwerkstatt zur Neugestaltung des Freudenbergerplatzes und zur Mitwirkung des Stadtentwicklungskonzepts Bern 2030

18.30 Film "In Transition 2.0"

Transition 2.0,“ Stories of resilience and hope in extraordinary times.“
Der Film bietet einen interessanten Einblick über die Vielfalt der welt-weiten Transition( Town) Bewegung. Ein eindrucksvolles, mutmachendes Portrait von 11 Gruppenprojekten, aus Europa, Neuseeland, Japan, Indien....
Dauer 1'06", mehrsprachig mit deutschen Untertiteln, Veranstaltung frei

Danach Openspace zum Mitwirkungsprojekt Stadtentwicklung Bern 2030

Schwerpunkt der Denkwerkstatt wird die Neugestaltung des Freudenbergerplatzes und der umliegenden Gebäude sein, welche als Output konkrete Vorschläge als Ziel hat. Wir wollen zusammen herausfinden, wie Stadtentwicklung unter ökologischen sowie sozialen Kriterien aussehen kann. Diese Vorschläge werden gemeinsam mit den Ideen des darauf folgenden Get UP Bern Events am 25.9 gesammelt und bis zum 27.10 an den Gemeinderat übergeben.

Link zur Facebook-Seite

East Side Stories - Strategie zur qualitativen Raumentwicklung im Osten von Bern

In den «East Side Stories» werden sechs Fokusgebiete entlang der Autobahn A6 raumplanerisch untersucht. Eines dieser Fokusgebiete enthält Massnahmen zur möglichen etappierten Schaffung eines attraktiven Stadteilzentrums am Freudenbergerplatz. Die in «East Side Stories» aufgezeigten Fokusgebiete bilden ein Narrativ für künftige Alltagsgeschichten und eine neue, lebendige Entwicklung im Osten, gewissermassen als Kontrapunkt zur Stadtentwicklung rund um das Einkaufszentrum WestSide.


ETH Zürich, MAS-Programm in Raumplanung 2015/17
Studienprojekt 1: Wohnstadt Bern? Perspektiven für die Raumentwicklung in der Hauptstadtregion Schweiz

 

Zeitplan

05.09.2016   08:00–17:00
 Plakatierung des Himmels Lehrlinge des Malerhandwerks Oberhavel
06.09.2016   08:00–17:00
 Plakatierung des Himmels Lehrlinge des Malerhandwerks Oberhavel
    17:00–17:30  Offene Redaktionssitzung HEFT
 07.09.2016   08:00–17:00
 Plakatierung des Himmels Lehrlinge des Malerhandwerks Oberhavel
    17:00–17:30
 Offene Redaktionssitzung HEFT
    18:30  In Transition 2.0 (Film, Gespräch) Transition Bern & UP Umweltplattform
08.09.2016
  08:00–17:00  Plakatierung des Himmels Lehrlinge des Malerhandwerks Oberhavel
    17:00–17:30  Offene Redaktionssitzung HEFT
    20:30  Skylounge A6 Salon des visionnaires (Filme, Gespräch)    
09.09.2016
  08:00–17:00  Plakatierung des Himmels Lehrlinge des Malerhandwerks Oberhavel
    17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
    18:00 Anstoßen auf den Himmel / Dank ans Handwerk   
10.09.2016   10:30 Journey #1 estimated speed 4 km/h Social Space Agency
    12:00–14:00 Kaffee und Kuchen auf dem Freudenbergerplatz   
    14:00
Journey #1 estimated speed 4 km/h Social Space Agency
    14:00–18:00 Public Grillieren (bringt Eure Grills mit, Kohle haben wir)   
    17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
    18:00 Grussworte Veronika Schaller (Kultur Stadt Bern) & Rachel Mader (KiöR)
    18:30–open Bar & DJ MC Kay / Berlin
    22:00 Journey #1 estimated speed 4 km/h Social Space Agency
12.09.2016   17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
13.09.2016   17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
    19:00 Info zum Stadtentwicklungskonzept DV der Quartierkommission QUAV4
14.09.2016   17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
    18:00 Journey #2 estimated speed 12 km/h Social Space Agency
    20:00 Journey #2 estimated speed 12 km/h Social Space Agency
    22:00 Journey #2 estimated speed 12 km/h Social Space Agency
15.09.2016   17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
    20:30 Skylounge A6 Salon des visionnaires (Filme, Gespräch)
16.09.2016   14:30 East Side Stories ETH Zürich – MAS Raumplanung       
    17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
    18:00 Journey #3 estimated speed 80 km/h Social Space Agency
    20:00 Journey #3 estimated speed 80 km/h Social Space Agency
    22:00 Journey #3 estimated speed 80 km/h Social Space Agency
17.09.2016   10:30 Journey #4 estimated speed 20-60 km/h Social Space Agency
    12:00–14:00 Kaffee und Kuchen auf dem Freudenbergerplatz   
    14:00 Journey #4 estimated speed 20-60 km/h Social Space Agency
    14:00–20:00 Public Grillieren (bringt Eure Grills mit, Kohle haben wir)   
    17:00–17:30 Offene Redaktionssitzung HEFT
    19:00 Die Panarchistische Verfassungsstelle Martin Beutler
    20:00–open Bar & DJ
    22:00 Journey #4 estimated speed 20-60 km/h Social Space Agency
       
ab 19.09.  bis  30.9.2016 Open Call (ab jetzt seid Ihr dran!) QuartierbewohnerInnen

Mitwirkende

emosz
Erik Vierke, Florian Galster, Andy Ehrke, Tobias Sander, Richard Webs

Fünf Lehrlinge des Malerhandwerks Oberhavel wirken tatkräftig an Der Himmel von Bern mit: sie führen gemeinsam und unter Anleitung zwei erfahrener Meister die gesamte Plakatierung des Autobahnviaduktes während der ersten fünf Tage des Projektes durch. Auf ihre Arbeit wird am Freitag den 09.09.2016 um 18 Uhr angestoßen. www.emosz.de

 
 
BURGHARD
Romy und Stef Richter
BURGHARDs künstlerische Praxis begann sich in den 1990er-Jahren zu artikulieren, als der (institutions-)kritische Impetus der Konzeptkunst der 1960er und 1970er-Jahre um politische, soziale und philosophische Fragestellungen erweitert wurde. In ihren neueren Arbeiten verlagert sich das Aktionsfeld zusehends vom gehegten Ausstellungsraum in den städtisch-öffentlichen bzw. sozialen Raum. www.brghrd.de / www.stechlin-institut.org
   
   
Assistenz

Theresa Kampmeier
Während der Vorbereitungen und der Durchführung von der Himmel von Bern war Theresa Kampmeier als Projektassistentin des Künstlerduos BURGHARD dabei und hat die Organisation unterstützt. www.theresakampmeier.de
   
   

Ina Römling und Torben Körschkes
HEFT ist Lese-, Veranstaltungs- und Verkaufsraum für unabhängig publizierte Magazine und Zines zum Thema Stadt.
HEFT ermöglicht kritische Reflexion, künstlerischen Ausdruck sowie Austausch und Debatten.
HEFT thematisiert das urbane Leben und alles was damit zusammenhängt: Architektur, soziales Zusammenleben, Politik, Kultur, Ernährung, der Mensch zwischen Genuss und Zwang, Alltag und Ereignis. www.heftraum.de
   
   

Kornhausbibliotheken

Die Kornhausbibliotheken Bern sind die öffentlichen Bibliotheken der Stadt und Region Bern. Die Hauptbibliothek befindet sich am Kornhausplatz 18 im Gebäude des Kornhauses. 8 Zweigstellen sowie 2 Lese- und Spielpavillons in der Stadt Bern, 10 Gemeindebibliotheken in der Region Bern sowie 1 Spitalbibliothek bilden den Verbund der Kornhausbibliotheken. Nebst der Ausleihe von Büchern, Zeitschriften, Hörbüchern, DVDs, CDs, Spielen und E-Books nehmen die Kornhausbibliotheken viele weitere Aufgaben wahr. So betreiben sie intensiv Leseförderung, engagieren sich in Integrationsprojekten und bereichern mit ihren zahlreichen Veranstaltungen das Kultur- und Bildungsangebot der Stadt und Region Bern. Als sogenannt dritter Ort sind sie nicht nur Ausleihstelle oder Informationslieferant, sondern ein Aufenthaltsort für Jung und Alt.
www.kornhausbibliotheken.ch
 
 

Social Space Agency
Das Forschungsgebiet der Social Space Agency (SoSA) ist der soziale Raum. Als offene, internationale Organisation mit multiplen Headquarters in Bern, Berlin, Hamburg und Helsinki bricht die SoSA immer wieder zu neuen Missionen auf, um versteckte Möglichkeiten und unbekannte Räume zwischen den Konventionen und Regeln des Alltags zu entdecken. www.socialspaceagency.org
   
   

Transition Bern. Brigitta Ferrari

Transition bedeutet Wandel. Die Transitionbewegung ist ein grosses, weltweites soziales Experiment: Die Transitionbewegung hat weltweit viele lokale Gruppen aufgebaut mit dem Ziel, eine sozial und ökologisch sowie ökonomisch nachhaltige Lebensweise aufbauen zu wollen, ohne Erdöl, mit erneuerbaren Energien, und lokaler Resillienz. Transition handelt vor Ort, lokal, und denkt global. Wir wollen uns und andere selber ermächtigen jetzt zu beginnen, dort wo wir sind, mit den Ressourcen die wir haben. Wir wissen dass weltweit viele Menschen sich für eine andere Art zu leben engagieren. Wir probieren jetzt schon gemeinsam diese andere Lebensweise in Projekten aufzubauen, uns anzunähern, Erfahrungen zu sammeln, Alternativen aufzuzeigen und voneinander zu lernen. Wir sind überzeugt dass jeder Mensch, ob jung oder alt etwas weiss, kann, etwas zu geben hat, mit anderen zu teilen. Wissen, Fähigkeiten, anderes mehr. www.transitionbern.ch

   
   


Umweltplattform, Alexandra Gavilano

UP - Der einfachste Zugang zu Umweltengagement!
Finde durch UP konkrete Engagementmöglichkeit ohne grossen Zeitaufwand, um lokal und gemeinsam zu handeln.
UP arbeitet zudem an einer nationalen Vernetzung von Organisationen und Projekten damit wir zusammen mehr für die Umwelt erreichen. Damit wir alle mit kleinem oder grossem Engagement einen Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft gehen können.
Wir sind eine Gruppe junger, engagierter Menschen mit einem grossen Anliegen am Umweltschutz. Deshalb haben wir im April einen Verein mit Sitz in Basel gegründet, um Engagementmöglichkeiten in der ganzen Schweiz zu fördern. ”UP - Umwelt Plattform - plateforme environnementale” ist politisch und konfessionell unabhängig. Wir sind dezentral organisiert und arbeiten in verschiedenen Städten der Schweiz. Zur Zeit wird UP von Alexandra, Meret, Ruth, Martina, Nicole und Manon getragen. www.umweltplattform.ch

 
 
Raphael Aeberhard, MSc. Urbanistik, Peter Bommeli, Architekt ETH, Patrick Bonzanigo, lic. iur., Rechtsanwalt, Leyla Mirjam Erol, MSc. Urban Design, Stefan Rey, MSc. Geographie, Thomas Schneitter, MSc. Geographie

ETH Zürich – Studiengruppe 4, MAS-Programm in Raumplanung 2015/17
Als Ziel des Studienprojekts soll eine langfristige Raumentwicklungsstrategie für das Gebiet der Stadt Bern erarbeitet werden. Dies geht über die konkreten Verwaltungstätigkeiten, die den momentanen Legislaturschwerpunkt prägen, hinaus. Die Strategie ist mindestens auf die nächsten 30 Jahre auszurichten. Die Resultate aus dem Studienprojekt bilden eine solide Grundlage für die Diskussion des aktuellen Stadtentwicklungskonzepts, das sich im Herbst 2016 in der öffentlichen Mitwirkung befindet und die Strategie für die kommenden rund 15 Jahre abbildet. Die Resultate des Studienprojekts gehen demzufolge deutlich über den Planungshorizont des Berner Stadtentwicklungskonzepts STEK 2015 hinaus und können dies auch in Frage stellen. Die Studiengruppe 4 widmet sich dem Berner Osten.
Raphael Aeberhard, MSc. Urbanistik, Peter Bommeli, Architekt ETH, Patrick Bonzanigo, lic. iur., Rechtsanwalt, Leyla Mirjam Erol, MSc. Urban Design, Stefan Rey, MSc. Geographie, Thomas Schneitter, MSc. Geographie www.masraumplanung.ethz.ch

   
   

QUAV 4

Die Quartiervertretung QUAV 4 sichert die Partizipation der Bevölkerung des Stadtteils IV in Bern. Sie erfüllt einen Auftrag gemäss dem Reglement über die politischen Rechte. Sie ist offizielles Ansprechorgan für die Stadtverwaltung.
Partizipation ist heute unabdingbare Voraussetzung der modernen Stadtentwicklung. Man kann von einem eigentlichen «Berner Modell» der Bevölkerungsbeteiligung sprechen – einem einzigartigen Beispiel gelebter und gestalteter Demokratie. In Bern sichern seit über 40 Jahren nicht nur die 5 ­Quartierkommissionen sondern verschiedene andere institutionalisierte Partizipations-Gefässe wie der Seniorenrat, das Kinderparlament, das Jugendparlament, oder das Forum für MigrantInnen ein bürgernahes und pragmatisches Engagement der Wohnbevölkerung.
Unter dem Namen «Quartiervertretung Bern 4» (QUAV 4) besteht ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Verein mit Sitz in Bern-Ost. www.quavier.ch
 
 
MC Kay
Kim Nekarda

 
   
 
   

Impressum

BURGHARD
Stef & Romy Richter
Neuroofen 5A
16775 Stechlin

info@derhimmelvonbern.ch